An den Energiegroßhandelsmärkten kam es ab Mitte 2021 zu einem stetigen Anstieg der Großhandelspreise, der durch den Ausbruch der Ukraine-Krise ab Februar 2022 noch weiter verstärkt wurde. Im Sommer 2022 erreichten die Preise dann ein Niveau, welches auch in den Worst Case-Szenarien von Insidern in dieser Form als nahezu unmöglich angesehen wurde. Hierdurch kam es auch bei den Endkunden zu einer deutlichen Anpassung der Energiepreise ab Mitte 2021. Die Erhöhungen sowie die Unsicherheiten im Rahmen einer möglichen Gasmangellage haben die Bundesregierung ab Oktober 2022 dazu bewogen, über „Deckelungsmodelle“ den Preisanstieg gegenüber den Endkunden zu begrenzen. Die tatsächliche Umsetzung der verschiedenen Gesetze hat die Versorger vor erhebliche Probleme gestellt. Im Rahmen eines mehrteiligen Beitrags befassen sich die Autoren mit dem Hintergrund und der Umsetzung der Gesetze und den damit verbundenen Praxisfragen sowie auch mit den vorgesehenen Prüfungen rund um diese Gesetze.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2942-6596.2024.01.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2942-6596 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2024 |
Veröffentlicht: | 2024-01-11 |
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.