Die Bundesregierung plant, den bundesweiten Bruttostromverbrauch bis zum Jahr 2030 zu mindestens 80 Prozent aus Erneuerbaren Energien zu decken. Der gleichzeitig geplante Hochlauf der Wärmepumpen und der Ladepunkte für Elektrofahrzeuge stellen die Verteilernetze weiterhin vor große Herausforderungen. Schwankungen von Wind- und Solarenergie als Energiequellen sind auch mit Risiken für die Netzstabilität verbunden. Der Ausbau der Übertragungs- und Verteilernetze sowie Netzoptimierung und -verstärkung erfordern Zeit und Ressourcen. Ohne wirksame Spitzenglättung müssen die Stromverteilernetzbetreiber in den nächsten Jahren massiv in den Ausbau ihrer Netze investieren, um kurzzeitige Spitzenlasten abzufedern.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2942-6596.2024.05.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2942-6596 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2024 |
Veröffentlicht: | 2024-05-03 |
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